Wer kennt ihn nicht, den klassischen Türspion, der in viele Haus- und Wohnungstüren eingebaut ist? Technisch gesehen, handelt es sich dabei um eine gekrümmte Glaslinse, die einen Weitwinkeleffekt erlaubt, so dass von innen gesehen werden kann, wer vor der Tür steht. Diese einfache Technik erfüllt sicher ihren Zweck, jedoch mit Einschränkungen, denn diese Primitivtechnik kann natürlich nicht die Möglichkeiten bieten, die man sich heute wünscht.
Die Lösung ist, und das ist immer wieder unser Thema, der digitale Türspion, also ein digitaler Türspion mit Kamera – die Türspionkamera. Sie bietet alle Vorzüge moderner Sicherheitstechnik, indem sie die Grundfunktion des klassischen Türspions um die heutigen Möglichkeiten moderner Technik sinnvoll erweitert. Das ist auch der Grund, warum eine Türspionkamera eigentlich an keiner Wohnungstür mehr fehlen sollte.
Was spricht für den digitalen Türspion mit Kamera?
Es ist nicht etwa der pure Geschmack des Nutzers oder eine Mode, die den Bewohner veranlassen sollten, den klassischen Türspion durch einen digitalen Türspion auszutauschen, sondern der Bedienungskomfort und eine stark erhöhte Sicherheit, die eine Türspionkamera bietet. Diese Argumente sprechen für sich und zeigen deutlich die Vorteile moderner Sicherheitstechnik!
Wichtigstes Ziel eines digitalen Türspions ist es, eine potenzielle Bedrohung zu erkennen und zu verhindern, indem diese nicht selbst in die Wohnung durch Unkenntnis der Person eingelassen wird.
Für wen ist der digitale Türspion geeignet?
Grundsätzlich ist ein digitaler Türspion mit Kamera selbstverständlich für jeden geeignet, der sich mehr Komfort und Sicherheit wünscht, wenn es darum geht aufzuklären, wer vor der Tür steht. Um dann entscheiden zu können, wer hinein darf und wer nicht. Aber natürlich gibt es Personengruppen, für die eine Türspionkamera eine ganz besondere Erleichterung darstellt. Zum Beispiel traumatisierte Menschen, die schon einmal überfallen wurden und nun unter Angstzuständen leiden.
Der digitale Türspion ist äußerst einfach zu bedienen und gibt durch die guten Einblicke, die er über einen Monitor liefert, ein neues Gefühl von Sicherheit. Man braucht auch vor der Technik einer Türspionkamera keine Angst zu haben.
Gerade die einfachen Basisgeräte sind nicht sehr komplex und lassen sich über nur eine Taste bedienen. Sie werden nur aktiviert und liefern ein Bild, wenn diese eine Taste gedrückt wird. Das ist vor allem für alte Menschen ein Vorteil, die sonst vor der bedeutsamen Erhöhung ihrer Sicherheit durch Montage einer Türspionkamera zurückschrecken würden. Das wäre natürlich fatal, denn die Bedienung dieser Sicherheitstechnik ist kinderleicht. Ein digitaler Türspion mit Kamera lässt sich kinderleicht bedienen, davor braucht sich nun wirklich niemand zu fürchten!
Eine Türspionkamera für Rollstuhlfahrer und Kinder
Vor allem Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Menschen wissen die praktischen Vorzüge einer Türspionkamera zu schätzen, die es ihnen ermöglicht, das über einen Monitor oder gar bei ganz modernen Geräten direkt auf das Smartphone gelieferte Bild auf ihre Sichtebene zu holen. Sie müssen sich nicht mehr mühsam zur Tür bewegen und sich dort verrenken, um etwas sehen zu können. Der Austausch des klassischen Türspions gegen einen digitalen Türspion liefert diesem Personenkreis einen nie gekannten Bedienungskomfort, denn man kann nun in einer bequemen Position erkennen, wer vor der Tür steht. Und das im Vergleich zum klassischen Türspion geradezu im Großformat!
Eine ganz besondere Anwendergruppe für den digitalen Türspion sind natürlich die Kinder. Sie sind in der Regel zu klein für den klassischen Türspion und kommen mit den Augen nicht an ihn heran, um Personen vor der Tür erkennen zu können. Sehr wohl sind sie aber in der Lage, die Taste des Displays einer Türspionkamera drücken zu können.
Bei manchen hochwertigeren Türspionkameras ist nicht einmal das nötig, denn diese können so eingestellt werden, dass sich der Monitor automatisch einschaltet und ein Bild liefert, wenn jemand vor der Tür steht, oder die in die Türspionkamera schon integrierte Klingel betätigt wird. So wird ermöglicht, dass das Kind aus seiner Perspektive überhaupt erst erkennen kann, wer vor der Tür steht. Und so wird natürlich verhindert, dass das Kind nur deshalb die Tür öffnet, weil es nichts sehen kann!
Menschen mit Sehschwäche schätzen die Türspionkamera
Menschen mit einer Sehschwäche haben oftmals große Probleme, mittels eines klassischen Türspions überhaupt etwas sehen zu können. Ein digitaler Türspion mit Kamera löst deren Problem vollständig. Die digitalen Türspione sind tatsächlich als eine Erlösung für diese Menschen zu bezeichnen, denn bereits eine Displaygröße von 3,5 Zoll liefert verglichen mit dem klassischen Türspion ein um Dimensionen besseres Bild.
Endlich kann auch die sehbehinderte Person erkennen, wer Einlass begehrt. Und das ist besonders wichtig, denn gerade die Sehbehinderten werden oft zu Opfern von Trickbetrügern und Räubern. Natürlich nicht nur die, auch Personen, die nicht sehbehindert sind, werden es zu schätzen wissen, schon aus einigen Metern Entfernung auf dem Monitor erkennen zu können, wer gerade klingelt.
Ein wahrer Entwicklungssprung sind ohne Frage Türspionkameras mit App-Steuerung, die das Bild der Kamera gleich auf das Smartphone oder noch besser auf den großen Monitor des Computers liefern. Ein größeres Bild vom Geschehen vor der Tür ist kaum möglich. Und der enorme Vorteil einer solchen Türspionkamera ist, dass man nicht zur Tür gehen muss, um zu sehen, wer klingelt. Nein, man muss dazu nicht einmal zu Hause sein. Ein digitaler Türspion mit Kamera sendet das Bild überall hin. Genau so stellen sich die potenziellen Opfer von Kriminalität heute eine Problemlösung mittels moderner Sicherheitstechnik vor!
Weitere Sicherheitsaspekte beim digitalen Türspion
Oftmals wird übersehen, dass gerade der klassische Türspion sogar ein gewisses Sicherheitsrisiko darstellen könnte! Berufskriminelle wissen, wie man den normalen Türspion ganz leicht und fast unhörbar beschädigt und von außen so entfernt, dass durch die verbleibende Öffnung ein Draht eingeführt werden kann, mit dem dann ganz einfach die Türklinke betätigt werden kann. Und noch etwas: Beim klassischen Türspion kann der Unbefugte von außen sehen, ob in der Wohnung das Licht eingeschaltet ist, oder gerade jemand durch den Türspion sieht, also ob jemand zu Hause ist.
Das ist beim digitalen Türspion so nicht möglich, denn es gibt gar keine optische Verbindung mehr zwischen Kamera und Monitor, die den Nutzer hinter der Tür verraten könnte. Die Verbindung erfolgt in der Regel durch ein Kabel, über das die Bildübertragung erfolgt.
Da bei der Türspionkamera die Außenkomponente mit der Innenkomponente fest verschraubt ist, kann die Türspionkamera von außen durch Unbefugte nur noch mit äußerster roher Gewalt bei hoher Lärmentwicklung gänzlich zerstört werden, wenn der Kriminelle diese entfernen wollte. Dieses Risiko, entdeckt zu werden, wird aber niemand eingehen.
Nützliche Zusatzfunktionen beim digitalen Türspion
Wichtigstes Ziel eines digitalen Türspions ist es, eine potenzielle Bedrohung zu erkennen und sie zu verhindern, indem diese nicht selbst in die Wohnung durch Unkenntnis der Person eingelassen wird. Mit dem klassischen Türspion war und ist dies nur bedingt möglich.
Moderne Türspionkameras bieten da schon ganz andere Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen. Vor allem dann, wenn sie über äußerst nützliche Zusatzfunktionen verfügen. Hier sind vor allem zu nennen: Nachtsichtfunktion, Bewegungserkennung und Aufnahmefunktion. Diese Zusatzfunktionen bieten vor allem hochwertigere Türspionkameras im gehobenen Preissegment. Doch dafür wird sehr viel mehr Sicherheit als bei den simplen Basisgeräten geboten. Hier muss jeder für sich entscheiden, was für ihn sinnvoll ist.
Die Bewegungserkennung eines digitalen Türspions registriert Ereignisse und aktiviert sofort die Kamera. Je nach Einstellung wird dann auch ein Foto und/oder ein Video aufgezeichnet. Die Türspionkamera mit Aufzeichnungsfunktion speichert nach Auslösung des Bewegungssensors das Geschehen in der Regel auf MicroSD ab. Bei den WLAN-Türspionkameras auch zum Beispiel auf der Festplatte eines Computers oder einer Cloud usw. Das hat den Vorteil, bei Abwesenheit auch im Nachhinein sehen zu können, wer sich zum Beispiel an der Tür zu schaffen machte.
Bei der Nachtsichtfunktion eines digitalen Türspions muss man zwischen zwei Varianten unterscheiden. Bei der ersten „unechten“ Nachtsichtfunktion messen Sensoren die Umgebungshelligkeit und passen diese entsprechend ihrer Lichtempfindlichkeit an. Bei etwas Restlicht ist hier noch etwas zu erkennen, nicht aber bei völliger Dunkelheit. Diese „unechte“ Nachtsichtfunktion wird daher auch meist als Nachtsichtmodus bezeichnet. Die „echte“ Nachtsichtfunktion liefert auch bei völliger Dunkelheit mittels Infrarotsensoren ein für die Personenerkennung brauchbares Schwarz-Weiß-Bild der Umgebung.
Türspionkamera ist dem klassischen Türspion vorzuziehen
Ein klassischer, also herkömmlicher optischer Türspion ist natürlich besser als gar keiner. Wer aber erst einmal selbst die vielen Vorteile beim digitalen Türspion im Selbstversuch erleben durfte, möchte nichts anderes mehr haben. Denn diese Vorteile erhöhen die Sicherheit ganz enorm. Und darum geht es schließlich – und nicht etwa um eine technische Spielerei.
Die Sicherheitstechnik hat große Fortschritte gemacht, was man gerade dann erkennen kann, wenn man die Türspionkameras der ersten Generation mit den modernen WLAN-Kameras mit App-Steuerung vergleicht, die ein Bild der Person vor der Tür überall hin in Großformat liefern und abspeichern können. Egal für welches Modell man sich entscheidet, man sollte sich für mehr Sicherheit entscheiden. Ein digitaler Türspion mit Kamera bringt auf jeden Fall mehr Sicherheit.
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